Apple beschreibt in einem soeben eingereichten Patentantrag, wie iPhone-Anwender ihren Gesprächspartnern bereits während eines Telefonats Daten schicken könnten. Die Erfindung Auto messaging to currently connected caller sieht vor, dass sich sowohl SMS, MMS und E-Mails als auch Adressbuch-kontakte und andere Dokumente übertragen lassen, ohne dass der iPhone-Anwender die Telefonnummer oder Mailadresse des Gegenübers erneut nachschlagen muss. Bislang funktioniert das nicht: Wer ein iPhone sein eigen nennt und während eines Telefonats Daten verschicken möchte, muss zunächst den Lautsprecher aktivieren und dann die Mailadresse oder SMS-Nummer manuell wählen. Im zweiten Patentantrag mit dem Namen Speakerphone Control for Mobile Device präsentiert Apple auch eine Lösung, die einem das Aktivieren der Freisprechfunktion abnimmt: Das iPhone erkennt demnach, wenn man es vom Ohr nimmt und aktiviert den Lautsprecher automatisch. Dabei soll das iPhone auch die Lautstärke der Stimme sowie die Richtung messen, aus der sie kommt. Über Drucksensoren könnte das Handy gar erkennen, ob es jemand in der Hand hält.
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