Bei der WWDC07 präsentiert Steve Jobs eine nahezu fertige Version von Mac OS X Leopard. Wie schon im Vorjahr stellt der Chef persönlich zehn wesentliche Funktionen vor. Mac OS X 10.5 Leopard bekommt einen neuen Schreibtisch (mit mehr Transparenzen), ein neues Dock (mit Stapeln, den Stacks) und einen neuen Finder mit integriertem CoverFlow für die Auswahl und Voransicht auf Dateien als Quickview. Gegenüber Mac OS X 10.4 Tiger soll Leopard mit 300 Neuerungen aufwarten.
Mac OS X 10.5 Leopard wird ein echtes 64-Bit-Betriebssystem. Eine wesentliche Basis dieses Betriebssystemes stellt die Funktion Core Animation. Sie treibt unter anderem Coverflow an.
Ein bekannter Bestandteil wird mit Boot Camp im für Oktober 2007 terminierten Release ausgeliefert. Durch einem Neustart kann ein Mac mit Windows aufgestartet werden. Die in Beta erhältliche Software wurde bereits 2,5 Millionen mal geladen.
Mit Spaces führt Apple in Leopard virtuelle Desktops ein, die man vielleicht von diversen Linux-Varianten kennt.
Mit Dashcode wird ein Entwicklungstool für Widgets zum Lieferumfang von Leopard gehören.
Neuerungen kommen auch bei iChat. Hier werden Tabs eingeführt und neben einer optimierten Audio-Qualität durch AAC-LD das sogenannte iChat Theater mit Backdrops aufgewertet.
Datensicherungen sollen mittels Time Machine erleichtert werden. Gesicherte Dateien lassen sich mit Spotlight durchsuchen und mit Quick Look betrachten.
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