Rosetta Für den Zeitraum der Migration vom PowerPC zum Intel profitieren Anwender von einer neuen Technik, die Apple Rosetta nennt. Rosetta sei ein Dynamic Binary Translator, der auf dem Mac mit Intel-Chip erkenne, ein Programm liegt nur für PowerPC vor. Dank Rosetta starte der Mac die Anwendung trotzdem. Die Ausführung ist dann etwas langsamer, weil Befehle intern übersetzt werden. Die meisten Programme werden so auf dem Intel-Mac ausgeführt, ohne daß der Anwender es merke, denn sie sehen gleich aus, erklärt Steve Jobs bei der WWDC.
Rosetta ist ständig präsent und muß nicht wie die Classic-Umgebung eigens geladen werden. Trotzdem löst Rosetta nicht alle Probleme und Sorgen von Update-scheuen Anwendern. Gerade die Classic-Umgebung kann Rosetta nicht dynamisch übersetzen. Programme für Mac OS 8 und Mac OS 9 auch nicht.
Zusätzlich sind Programm mit Altivec-Code und besondere Routinen für den G4 oder G5 nicht lauffähig. Dies betrifft insbesondere System-Erweiterungen.
Weiterführende Informationen
Universal Binary Guide
Kommentare sind geschlossen.