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WWDC 2016: Ein Ausblick

Freaky Friday. Am kommenden Montag (13.6) startet die WWDC 2016. Eine Keynote ist über zwei Stunden angesetzt. Thematisch wird es um die neuen Versionen der vier Betriebssysteme geben, die Apple inzwischen pflegen muss: iOS, macOS, tvOS und watchOS – in absteigender Reihenfolge ihrer Verbreitung. Zusammengehalten von iCloud und dem Sprachinterface Siri, bei dem ein großes Upgrade bevorsteht. Und dann gibt es auch noch iTunes und Apple Music.

Der Etat für Forschung und Entwicklung ist groß wie nie. Böse Zungen behaupten Apple ersetze die Intuition von Steve Jobs duch einen Etat von 10 Milliarden US-Dollar für R&D. An folgenden zehn Produkten wird Apple arbeiten.

1) Siri 2.0
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Siri auf dem Mac wird das große Thema der WWDC 2016. IBM Watson, Facebook DeepMind und allen voran Amazon Echo zeigen, was Sprachassistenz-Systeme leisten können. Mit Siri geriet Apple ins Hintertreffen, was sicherlich auch internen Querelen zwischen den Abteilungen von iCloud, iTunes und Siri geschuldet ist. Zudem weiß man jetzt, dass Team Siri intern ausgebremst wurde, damit aus Siri nicht der nächste Newton wird.

2) Apple Watch 2
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple mit der Uhr Apple Watch in der jetzigen Form glücklich ist. Verkaufszahlen werden nicht genannt. Diese Geheimnis-Krämerei würde Apple nicht machen, wenn sich das smarte Zeiteisen verkaufen würde wie geschnitten Brot.
Die nächste Version wird sicherlich nicht rund, obwohl es besser aussieht.
[ Bild: facebook.com/alcion00 ]

3) iPhone 7
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Das wichtigste Produkt von Apple ist das nächste iPhone. Aber auf dem Gipfel wird die Luft dünn für weitere Innovationen, die Bestandskunden zum Upgrade bewegen können. Der Verzicht auf die Kopfhörer-Buchse gehört sicherlich nicht dazu. Eine Dual-Kamera vielleicht schon eher. Bleibt die Frage, wie viel besser das neue iPhone 7 sein wird. Diese Frage wird im September beantwortet – nicht zur WWDC.
[ Bild: Martin Hajek (Flickr) ]

4) Wireless Earbuds
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Ohne Kopfhörer-Buchse benötigt man neue Kopfhörer. Apple wird dem Bragi Dash sicherlich eine eigene Variante entgegenstellen. Die In-Ear-Kopfhörer mit Termometer und Pulsmessung sind sogar noch mehr wearable als eine Smartwatch es je sein kann. Wireless Earbuds brauchen Siri, denn es gibt kein Touch und kein Display.
[ Bild: Bragi ]

5) MacBook Pro 15
MacBook Pro 15 Martin Hajek
Das neue MacBook Pro dürfte nochmals schlanker und dünner werden. Aber drei USB-C und ein Adapter-Zoo im Alltagsgebrauch sprechen sicherlich nicht jeden Pro-User an, der sich ein 2.500-Euro-Laptop mit angebissendem Apple-Logo kaufen soll.
[ Bild: Martin Hajek (Flickr) ]

6) Robots
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Apple arbeitet an Robotern, die in der Produktion eingesetzt werden können. Denn Produkte in großen Stückzahlen verlangen nach Automation, weil in Asien und China die Lohnkosten rasant ansteigen. Einen Recycling-Roboter gibt es bereits und 60.000 Roboter haben demnächst bei Foxconn ihren Schichtwechsel.
[ Bild: Automator/Apple ]

7) iCar
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Das Apple-Auto wird ein deutsches Auto, denn viele Mitarbeiter kommen von deutschen Herstellern. Das iCar Titan könnte das erste Auto einer neuen Generation werden. In den kommenden zehn Jahren wird sich nämlich der Auto-Markt massiv wandeln. Stärker noch als in den ersten 100 Jahren. [ Bild: Internet/Google ]

8) Apple Pay
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Bequemes Bezahlen kann den Einzelhandel angenehmer gestalten für den Kunden und für den Händler. Apple Pay wird in weitere Märkte vordringen und das Bargeld suggessive verdrängen. Deutschland ist mit seinen EC-Terminals und Lastschriften in der Fläche noch zu rückständig. Daher werden wohl südeuropäische Länder den Vorzug erhalten.
[ Bild: American Express/Apple ]

9) iTunes
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Auch mit iTunes 12.4.1 bleibt das Multimedia-Hub iTunes eine der großen Baustellen von Apple. Mit der App-Store-2.0-Initiative geht Apple schon mal einen Schritt in die richtige Richtung.

10) macOS X
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Siri auf dem Mac und der Mac als Plattform für die App-Entwicklung für iOS, tvOS und watchOS. Dies sind die Pole, zwischen denen sich Apple bewegt. Entwickler wollen eine Pro-Maschine, die schnell kompiliert und die State-of-the-Art ist. Consumer brauchen einen Computer, der sich nahtlos einfügt ins digitale Leben.

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