Oracle stellt eine erste Betaversion von VirtualBox 3.2 zur Verfügung, der neue Besitzer hat die Virtualisierungssoftware gemeinsam mit Sun übernommen. Die wichtigste Neuerung der neuen Version ist ihre Fähigkeit, auch Mac OS X in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen. Noch weist der Anbieter der kostenlosen VirtualBox darauf hin, dass die Unterstüzung des Betriebssystems innerhalb einer virtuellen Maschine nur experimentell ist. Darüber hinaus erlaubt Hersteller Apple seinerseits nur die Virtualisierung der Serverversion von Mac OS X.
Über die Unterstützung von Mac OS X hinaus hat Oracle auch einige Neuerungen mehr hinzugefügt: In der virtuellen Maschine lässt sich der designierte Arbeitsspeicher dynamisch anpassen, auch kommt sie besser mit mehreren angeschlossenen Bildschirmen zurecht. Außerdem lassen sich Systemschnappschüsse nun auch löschen, während die virtuelle Maschine weiterläuft.
Weitere Änderungen finden sich im Forum des Herstellers, der ausdrücklich davor warnt, die Betaversion in einer Produktivumgebung einzusetzen.
69 Megabyte Download – mindestens Mac OS 10.4 und ein Intel-Mac – deutsch – kostenlos.