Final Cut Pro 1.2 Lang erwartet kommt nun die neue Version von Apple Final Cut Pro 1.2 optimiert für den Befehlssatz des G4-Prozessors "Velocity Engine". Damit sollen sich Videobilder auf G4 in dreifacher Geschwindigkeit rendern lassen. Auch auf PowerMac G3 läuft die neue Version um den Faktor zwei schneller als die Vorgängerversion.
Durch die hohe Rechengeschwindigkeit soll mit der neuen Version 1.2 der Apple Videoschnittsoftware eine Vollbilddarstellung in Echtzeit auf dem Computermonitor gleichzeitig mit der Wiedergabe auf einem PAL/NTSC-Bildschirm möglich sein. Außerdem soll das Batch Capturing verbessert sein. Es lassen sich nun mehrere Clips oder Sequenzen in einem Durchgang digitalisieren.
Final Cut Pro ist zudem auf Mac OS 9 optimiert. Zu den Neuerungen zählen unter anderem eine Importmöglichkeit für Macromedia-Flash-Dateien, die Drei-Tasten-Bedienung der Shuttle-Funktion und die Unterstützung zusätzlicher Plug-ins von Drittanbietern. Ausserdem gehören zum Lieferumfang der Software bereits zahlreiche Zusatzprogramme von Drittanbietern für Post-Production, 3D-Effekte und Komprimierung wie zum Beispiel eine besondere Version Commotion DV ohne das FX Feature Set von Puffin Design, die Modeling-Software Cinema 4D Go von Maxon sowie der Media Cleaner EZ 4 for Quicktime von Terran Interactive. Final Cut Pro basiert auf der Multimedia-Software QuickTime und kann daher die Effekte von QuickTime 4 nutzen.
Die deutschsprachige Vollversion von Final Cut Pro 1.2 kostet rund 2.480 Mark und soll ab Mitte Januar erhältlich werden.
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Apple Final Cut Pro