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Verkaufsverbot für Word: Microsoft geht in zweite Instanz

Microsoft hat gegen die Entscheidung eines US-Bundesgerichts, das den Verkauf der aktuellen Versionen von Microsoft Word verboten, Berufung eingelegt. Das Gericht im Bundesstaat Texas hatte entschieden, dass Microsoft Word aufgrund des Dateiformats ein Patent des kanadischen Unternehmens i4i verletze. Durch die Berufung hat Microsoft erreicht, dass das Verkaufsverbot zumindest bis zur Entscheidung in der zweiten Instanz aufgeschoben wird. Hätte Microsoft sich gegen eine Berufung entschieden, hätte das Unternehmen den Verkauf zum 10. Oktober einstellen oder eine Lizenzvereinbarung mit i4i finden müssen. Die Jury des Gerichts in Texas hatte i4i im Mai einen Schadensersatzanspruch in Höhe von 200 Millionen US-Dollar zugesprochen, dessen Bestehen jetzt ebenfalls von der zweitinstanzlichen Entscheidung abhängt.

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