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Verband fordert einfachere GEZ-Gebühren

Als ein Schritt in die falsche Richtung bezeichnet Bernhard Rohleder vom Hightech-Verband BITKOM Pläne der Bundesländer zu einer Erweiterung der Rechte der GEZ. „Anstatt das komplizierte GEZ-Modell weiter auszubauen, sollte man die Rundfunkfinanzierung vereinfachen“, sagt der BITKOM-Hauptgeschäftsführer. Der Entwurf für den ’10. Rundfunkänderungsstaatsvertrag‘ sieht vor, dass die GEZ auch Kundendaten von Unternehmen und gewerblichen Adresshändlern abfragen darf. So sei nicht auszuschließen, dass Internet-Provider und Telefonnetzbetreiber Daten an die GEZ liefern müssen. Der BITKOM fordert stattdessen eine Vereinfachung des aktuellen Gebührenmodells. Man plädiert für eine niedrige allgemeine Rundfunkabgabe
Besonders kritisch bewertet der Verband die Rundfunkgebühr auf PCs, die seit diesem Jahr vor allem Freiberufler und Kleinunternehmer zahlen müssen.

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