Zuerst schauen wir uns den UAC an. Neue Spezifikationen für den Ultra Accessory Connector (UAC) finden sich im Made-for-iPhone-Programm bei Apple. Der neue Stecker hat 8 Pins und ist für Zubehör vorgesehen wie etwa Lightning an UAC, USB-A auf UAC und Verbindungen von UAC auf 3,5-Millimeter-Audio-Stecker [ 9to5mac.com ]. Der UAC ist als Spielart von USB nicht wirklich neu. Er findet sich an Kameras. Mitsumi nennt den UAC etwa Ultra Mini Connector während Nikon technischer abkürzt als UC-E6 [ arstechnica.com ].
Zum zweiten geht es immer mal wieder um Prozessoren von ARM im Mac – ursprünglich auch gedacht und angesprochen als Alternative zur Intel-CPU doch nun als Ergänzung. Die aktuellen Mac-Book-Pro-Computer mit Touch ID und Touch Bar nutzen bereits einen Co-Prozessor. Angetrieben wird Touch Bar nämlich von einem Apple-T1-Chip, einer kompakten Ausgabe des Apple Watch System-on-a-Chip (SoC) [ htub.de ].
In künftigen Mac-Book-Computern soll ein Co-Prozessor von ARM abgestellt sein für Low-Power-Funktionen im sogenannten Power-Nap-Modus. So nennt Apple die Hintergrundaktualisierungen. Einige Macs können nämlich im Ruhezustand trotzdem E-Mail-Eingang und iCloud Drive aktualisieren [ macrumors.com ]. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich könnten für die Zukunft des Macintosh wichtig werden. Etwa, wenn man zum Beispiel über Integration von Mobilfunk via LTE oder 5G nachdenkt.