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Twitter, verified

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#twittwoch. Jeder kann jetzt einen verifizierten Account beantragen. Twitter möchte nämlich attraktiver werden für seine 310 Millionen monatlich aktiven Nutzer und verifiziert daher mehr Nutzer-Konten. Trotzdem wird nicht jeder verifiziert.

Unter verification.twitter.com kann man das blaue Häkchen am Account-Konterfei beantragen. Diese Ausfüllhilfe – Request to verify an account – möchte beachtet sein. Es gibt keine Garantie, für die Bestätigung. Twitter wird trotzdem öffentliche Personen wie Fernseh-Sternchen, Sportler und Politiker bevorzugen.

We want to make it even easier for people to find creators and influencers on Twitter so it makes sense for us to let people apply for verification. We hope opening up this application process results in more people finding great, high-quality accounts to follow, and for these creators and influencers to connect with a broader audience.
[ Tina Bhatnagar, Twitter VP of User Services ]

Derzeit gibt es 189.000 verifizierte Nutzerkonten.

Eine Alternative kommt von Randi Lee Harper: Putting out the Twitter trashfire.
Das sind 23 Verbesserungsvorschläge für Twitter. Mit dabei: Ein besserer Mac-Client von Twitter und die Möglichkeit, Tweets im Web auszublenden, wenn die Site ohne Anmeldung genutzt wird.

recode.net: Milo Yiannopoulos — @nero — dauerhaft bei Twitter ausgeschlossen. Er hatte Schauspielerin Leslie Jones belästigt.

bbc.com: Gestern war WhatsApp in ganz Brasilien blockiert. Der Dienst hatte sich geweigert, Chatprotokolle in einem Kriminalfall herauszugeben. Ein Gericht hob die Sperre als unverhältnismäßig auf.

zeit.de: Die Facebookseiten von Pegida Deutschland und Pegida Dresden waren kurzzeitig vom Netz. Pegida hat Einspruch eingelegt und sieht Justizminister Heiko Maas als Schuldigen.

spiegel.de: Heiko Maas droht Facebook wegen Hasskommentaren. Der Justizminister wirft dem Konzern vor, Zusagen zu brechen.

Qandeel Baloch Facebook faz.net: Für Qandeel Baloch wurde der Hass tödlich. Ihr Bruder erdrosselte sie, wohl auch weil sie bei Facebook selbstbestimmt und freizügig auftritt.

wsj.com: Facebook zahlt Internet-Promies 2,2 Millionen US-Dollar für Live-Video-Inhalte. Damit bestätigt sich eine frühere Meldung.

spiegel.de: Yahoo rutscht tief in den roten Zahlen. Wegen der Milliardenübernahme von Tumblr weitete Yahoo seinen Verlust auf 440 Millionen Dollar aus.

recode.net: Im Kleingedruckten einer möglichen Yahoo-Übernahme schlummert eine Milliarden-Forderung von Mozilla, die dann fällig wird.

sz.de: Nach dem Betriebssystem Android und den Shopping-Angeboten nimmt die EU-Kommission jetzt auch noch die Werbeanzeigen von Google ins Visier. Im schlimmsten Fall droht Google eine Strafe von bis zu zehn Prozent seines gesamten Jahresumsatzes.

wsj.com: Google AMP – Accelerated Mobile Pages – sollen Anzeigen bekommen, die schnell ausgeliefert werden

nytimes.com: Google investiert 450 Millionen US-Dollar in Veranstaltungen, Events und Wettbewerbe sowie in Musik-Konzerte und Video-Workshops, um sein öffentliches Ansehen in Europa zu verbessern. Soft Lobbying. Reverse-SEO, sozusagen.

Und zum Schluss einen Schuss Sicherheitsesoterik von
fastcodesign.com: Im Sicherheitscheck läuft das User-Interface bei Facebook verlangsamt ab, um den Nutzer in Sicherheit zu wähnen. Die Verzögerung täuscht eine gründliche Kontrolle vor.

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