Showdown in China. Die Furcht vor einem neuen Handelskrieg zwischen den USA und China belasteten in der zurückliegenden Woche den Handel mit Wertpapieren. So sorgt sich tagesschau.de um einen drohenden US-Handelskonflikt zwischen den USA und China. Apple wurde direkt in den Machtkampf zwischen China und den USA hineingezogen. Chinesische Staatsangestellte sollen keine iPhones mehr verwenden, der Konzern verliert 200 Milliarden an Börsenwert.
Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten in dieser Woche schon anlässlich von Chinas geplanter Einschränkungen für Apples iPhones zugenommen. Für Apple könnte die geplante Ausweitung des iPhone-Verbots in China zu einem größeren Problem werden, warnte Neil Wilson, Chef-Analyst des Brokerhauses Finalto.
Dem gegenüber hält Loop-Ventures-Analyst Gene Munster das iPhone-Verbot in China für weitgehend unerheblich. Der durchschnittliche Besitzer eines Apple-Geräts in China liebt seine Apple-Produkte genauso wie Apple-Kunden auf der ganzen Welt ihre Produkte lieben. Den meisten dieser Kunden ist es egal, ob es ein staatliches Verbot gibt, sie wollen einfach nur ein tolles Telefon. Dies teilt Munster in einer Aussendung an seine Kunden mit.
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