Auto-Unfall auf Auto-Pilot. Jetzt kann der Tesla selbstständig Unfälle bauen. Das Video ist lediglich neun Sekunden lang, aber es zeigt den Moment, in dem der Autopilot des Tesla versagt. Die Situation ist folgende: Der Verkehr ist zäh-fließend und dicht auf einer Autobahn. Das Auto folgt einem anderen auf der linken Spur. Um einen Hinderniss auszuweichen, wechselt das vorausfahrende Fahrzeug die Spur. Wie man es als Mensch so macht. In der Mitte der Fahrbahn und in einer Lücke zwischen zwei Fahrzeugen auf der rechten Spur – mit entsprechend verkürztem Abstand.
Der Autopilot des Tesla erkennt den links stehenden Lieferwagen zu spät als Hindernis. Es kommt zur Kollision. Aus diesem Unfall wird Tesla einige Lehren ziehen müssen, wenn die Systeme im Auto richtig gearbeitet haben.
Ein Spurwechsel muss nicht perfekt sein, um einem Hindernis auszuweichen. Wahrscheinlich wird man diese mögliche Gefahrensituation mit Infrastruktur lösen müssen. Die Leitplanke muss das Hindernis für den fließenden Verkehr erkennen und die Gefahrenstelle auf der Strecke signalisieren, so dass alle Fahrzeuge die blockierte linke Spur verlassen. Nur wie? Über LTE? Über offenes W-Lan? Da ist sie, die priorisierte Echtzeit-Kommunikation im Breitband, die Politiker den Telekom-Lobbyisten nachplappern.
Alternativ müssen alle Sprinter-Lieferwagen mit der Tesla-Technik ausgestattet werden, damit sie erst gar nicht zur Gefahrenstelle für den nachfolgenden Verkehr werden…
Im weiteren Verlauf:
NY Times: Saudi-Arabien steigt für 3,5 Milliarden US-Dollar bei Uber ein. Der Dienst wird im totalitären Königreich von Frauen geschätzt, weil ihnen dort das Autofahren untersagt ist. Religiöse Fanatiker fürchten um ihre sittliche Unversehrtheit, also die der Frauen
reuters.com: BMW iVentures steigen bei Scoop ein. Mit Hilfe einer App kann man Car-Pools bilden und gemeinsam nutzen:
- Toyota: Uber
- General Motors: Lyft
- Volkswagen: Gett ( 300 Millionen in Israel )
- Mercedes: car2go ( seit 2008 )
electrek.co: Tesla lässt sich Akku-Zellen von Samsung liefern, und zwar 120 Tonnen
arstechnica.com: Supercharger werden kostenpflichtig für Tesla-Model-3-Besitzer. Somit endet das Zeitalter der kostenlosen Elektrizität bevor es richtig begonnen hat
[ Video: youtu.be/qQkx-4pFjus ]
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