Deutsche Diesel-Fahrer zahlen jetzt den Preis für den technischen Abgasbetrug der Automobilindustrie und den politischen Abgasbetrug der verantwortlichen Politiker.
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Freie Fahrt voraus
Dicke Luft durch #dieselgate. Jetzt legt die Bundesregierung ihre Ideen für saubere Luft in deutschen Städten vor. Mit dabei: Fahrverbote, die keiner will.
Affen im Abgas
Zehn Affen waren in einem Labor in Albuquerque in den USA über mehrere Stunden den Abgasen eines VW Beetle mit Diesel-Motor ausgesetzt. Das war 2014 und der Motor des Beetle war ausgestattet mit einer illegalen Abschalteinrichtung.
Drive2Go 4 Diesel
Bei der Überprüfung der Audi-Modelle mit 3-Liter-Euro-6-Diesel durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurden unzulässige Abschalteinrichtungen nachgewiesen. Außerdem muss Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zum Rapport nach Brüssel und DriveNow will endlich mit Car2Go fussionieren.
Dieselsubventionsritter
VW-Chef Matthias Müller plädiert im Handelsblatt-Interview für ein schrittweises Ende der Dieselsubventionen. Die Politik soll den Strukturwandel bezahlen. Das ist weder neu noch überraschend sondern lediglich eine Excel-Tabelle.
Milliarden für saubere Luft
Ein Sofortprogramm soll den Kommunen nun helfen, Maßnahmen für eine bessere Luftqualität möglichst schnell umzusetzen, damit drohende Fahrverbote vermieden werden können.
Neue Abgasgrenzwerte
Trotz Dieselgate hat die Industrie ihren Einfluß auf die Politik nicht verloren, denn neuste Grenzwerte klingen härter als sie tatsächlich sind. Erst ein Tempolimit wird dem Klima helfen.