Als Folge aus dem Datenskandal von Facebook, müsse Cambridge Analytica schließen und Konkurs anmelden, dabei macht eine neue Firma mit denselben Managern und Mittelsmännern unter neuem Namen einfach weiter.

Als Folge aus dem Datenskandal von Facebook, müsse Cambridge Analytica schließen und Konkurs anmelden, dabei macht eine neue Firma mit denselben Managern und Mittelsmännern unter neuem Namen einfach weiter.
Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß befragte gestern (26.4) den Chief Technology Officer Mike Schroepfer von Facebook in der Angelegenheit rund um Cambridge Analytica, #brexit und die nächsten Wahlen 2019.
Wenn etwas auf Facebook erlaubt ist, dann ist es überall erlaubt. So pflegt Facebook seine Parallelgesellschaft ab 13 mit der E-Mail-Adresse der Eltern trotz NetzDG und DSGVO.
Facebook führt eine neue Datenschutzverordnung ein. Damit setzt das Unternehmen Regeln der EU um, die zum 25. Mai 2018 als EU-Datenschutzgrundverordnung wirksam in Kraft treten.
Datenhoheit und Datenschutz können gar nicht funktionieren, wenn eingegebene Informationen mit weiteren Daten angereichert werden. Nicht bei Facebook und auch sonst nicht.
Das #datenleckmichamarsch von Facebook geht in eine weitere Runde: Mark Zuckerberg muss Fragen vor den Senatsausschüssen für Justiz und Handel beantworten. Einiges weiß er ganz genau, anderes gar nicht …
Die Facebook-Affäre rund um die Daten bei Cambridge Analytica zeigt, dass Facebook sein Netzwerk kontrolliert und nicht seine Daten in diesem Netzwerk. Denn die Daten sind das Öl.