Hightech und Blech

Steve Jobs stellt neue Mac-Generation vor

G4-Macs sind da Apples iCeo Steve Jobs präsentierte während seiner Keynote auf der Seybold-Konferenz die nächste Power-Mac-Generation mit G4-Prozessor. Mit Taktraten von 400, 450 und 500 Megahertz sind die neuen Macs nicht nur erheblich schneller als ihre Vorgänger mit G3-CPU, sondern konnten während der Vorführung auch die schnellsten Pentium-III/600-Modelle klar distanzieren. Verantwortlich hierfür ist vor allem die Architekur des G4-Chips, der mit einer speziellen Befehlseinheit mit dem treffenden Namen "Velocity" vier Befehle parallel bearbeiten kann. Dies eignet sich unter anderem hervorragend zur Beschleunigung von Photoshop-Filtern, Renderjobs- und Simulationen. Hinzu kommt noch eine schnellere Speicherverwaltung, die den Datendurchsatz verdoppeln kann. Ein G4-Modell mit 400 MHz soll ab sofort verfügbar sein, Versionen mit 450 und 500 MHz sollen im September und Oktober folgen. Die Preise liegen in etwa auf dem Niveau der Vorgänger, bei 1500 bis 3500 Dollar. Beachtet man den starken US-Dollar, so dürfte die deutschen Preise bei rund 3500 bis 8000 Mark liegen. Dabei wurde die Austattung der Geräte gegenüber den G3-Macs teilweise deutlich verbessert, das Top-Modell besitzt jetzt sogar ein DVD-RAM-Laufwerk. Das praktische Klappgehäuse ist von der Form her unverändert, das leuchtende Blueberry ist aber einem eleganten Silbergrau gewichen. Die kristallklaren Griffe unterstützen die edle Erscheinung. Weitere Details zur Ausstattung folgen in kürze.

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