Egal, ob die tatsächlichen Zeiten sich verkürzen oder nicht: Einige Dinge dauern in der Wahrnehmung der User stets zu lange. Dazu gehören zum einen das Öffnen überladener Anwendungsprogramme wie Office oder Photoshop, aber vor allem wohl der Rechnerstart, der sich — neuen Betriebssystemversionen sei dank — seit den Zeiten der ersten Macintosh-Modelle nicht wesentlich beschleunigt hat. Grund genug also, Tools wie "Startup Doubler" eine Chance zu geben, die eine Beschleunigung des Startvorgangs von 10 bis 50 Prozent versprechen. Startup Doubler analysiert mit jedem Startvorgang die geladenen Erweiterungen und Systembestandteile und optimiert mit jedem Neustart die Ladezeit, sodass nach etwa einem Tag die optimale Performance erreicht sein soll
Auf unserem Testrechner, einem PowerBook Lombard mit Mac OS 9.2.1, verkürzte sich die Startzeit von 181 auf 159 Sekunden, also gerade einmal um knapp mehr als 10 Prozent. Bei älteren Power Macs und langsamen Festplatten allerdings soll sich die Optimierung deutlicher bemerkbar machen. aw
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Startup Doubler
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