Titelinformationen zu CDs werden von den Programmen zumeist bei der CDDB abgefragt. Dort sind im Gracenote Music Recognition Service, so der offizielle Name, über sechs Millionen CDs mit mehr als 80 Millionen Titeln verzeichnet. Wie Gracenote mitteilt, übernimmt Sony Corporation of America das Unternehmen. Dieser Deal wird mit US $ 260 Millionen und weiteren Kompensationen beziffert. Gracenote soll als eigenständige Abteilung innerhalb des Sony Konzerns weitergeführt werden. Der Merger soll, sofern benötigte Zustimmungen und Genehmigungen erteilt werden, im Mai abgeschlossen sein.
Aus den angefragte Titelinformationen ermittelt Gracenote eigene Charts. Da Musikprogramme wie auch iTunes oftmals per Default eine Anfrage an die ‚zentrale‘ Datenbank stellen, wird auch ‚Selbstgebranntes‘ abgefragt aber oftmals nicht verifiziert. Trotzdem kann Gracenote auf dieses Art und Weise für Sony wertvolle Statistiken liefern.
Kostenlose Musikbibliotheken dürfen den Dienst kostenlos nutzen. Mit ein Grund, warum Apple das Programm iTunes verschenkt.