Hightech und Blech

Sony Cyber-shot M2

Der Mix macht’s Nach der R1 kommt Sony mit der nächsten eher ungewöhnlichen Kamera auf den Markt: die M2 ist Video- und Fotokamera in einem. Ihr 2,5 Zoll großes Hybrid-LC-Display lässt sich um 90° aufklappen und steht seitlich der Kamera wie bei einem Camcorder. Die M2 wird also in der rechten Hand gehalten und mit dem Daumen bedient.

In der Funktion "Hybrid Recording" fotografiert und filmt die M2 gleichzeitig. Sie knipst ein Foto in geringer bis höchstmöglicher Auflösung und hält die fünf Sekunden vor und die drei Sekunden nach der Fotoaufnahme als Videoclip fest. Filme werden als MPEG4-Dateien mit Stereoton aufgenommen.

In der Fotofunktion stehen eine Auflösung von 5,1 Megapixel und ein optisches Dreifachzoom von Carl Zeiss zur Verfügung. Die Brennweite liegt umgerechnet zwischen 38 und 114 Millimeter. Nach 1,4 Sekunden ist die M2 aufnahmebereit, mit Autofokus liegt die Auslöseverzögerung bei 0,24 Sekunden. Die M2 ist mit neun Aufnahmeprogrammen ausgestattet.

Das Pocket-Album der M2 speichert bis zu 1100 Fotos als VGA-Kopie (640 x 480 Pixel) im 57 MByte großen internen Speicher. Die Fotos werden nach Datum sortiert; wenn der Speicher voll ist, werden die ältesten gelöscht, es sei denn, sie sind gesperrt. Die gespeicherten Bilder lassen sich in der Kamera zu einer Slideshow mit Musik zusammenstellen. Verschiedene Bildüberblendungen und vier Melodien sind vorinstalliert, die Bilder können in drei Geschwindigkeiten wiedergegeben werden. Wer eigene Musik unterlegen möchte, kann eigene MP3-Songs hochladen. Die fertige Diashow kann auf dem Display der Kamera oder über den Fernseher abgespielt werden.

Die Cyber-shot M2 ist ab dem 5. November 2005 lieferbar und soll 550 Euro kosten.

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Sony