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So geht Geheimhaltung

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Arbeiten bei Apple ist etwas Besonderes. Man kann etwas bewegen, wenn man möchte

Geheime Geheimprojekte. Vor sieben Jahren sagte Steve Jobs bei der WWDC, Mac OS X hat ein geheimes Doppelleben geführt. Jetzt kommen über quora.com weitere Details zu Mac OS X auf Intel ans Tageslicht. Kim Scheinberg berichtet von ihrem Mann John Kullmann. Im Sommer 2000 wollte er auf eigene Initiative hin, Mac OS X für Intel voranbringen, um zu schauen, wie und ob das geht. Denn es könnte vielleicht mal wichtig werden für Apple. Dieses Projekt trieb er teils im Home-Office und teils im Büro voran. An beiden Orten standen ihm drei private PCs zur Verfügung. Die Rechner wurden nicht über Apple beschafft, weil keiner mitgekommen sollte, an welchem Projekt John arbeitet – das wirft allerdings die Frage auf, wie ein betriebsfremder Rechner ins Büro geschafft und dort betrieben werden kann.

Im Dezember 2001 wurde Bertrand Serlet vom direkten Vorgesetzten von Kullmann eingeweiht. Spontan wurde bei Fry’s Electronic ein Sony Vaio Laptop gekauft, um am selben Tag auf diesem Laptop Mac OS X zu starten. Im Januar 2002 sollte zwei Entwickler das Projekt verstärken. Im Spätsommer 2002 noch zwei weitere. Erst nachdem das Home-Office von Kullmann nach Vorgabe der Apple-Sicherheitsrichtlinien umgestaltet wurde, tauchten erste Gerüchte zu Mac OS X auf Intel auf. In den ersten 18 Monaten lief das Projekt in völliger Geheimhaltung.

Im März 2011 gab Apple bekannt, dasss Bertrand Serlet, Senior Vice President Mac Software Engineering von Apple, das Unternehmen verlassen wird.
Bild: http://instagr.am/p/KTOGobADKa

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