iWatch aus Biel. Die Schweiz sei in Schwierigkeiten, soll Apple-Chef-Designer Jonathan Ive gesagt haben ( 9.2014 ). Doch bei Swatch wird man gewusst haben, warum man im Mai vergangenen Jahres gegen die Apple-Marke iWatch vorgegangen ist. Der Schweizer Uhrenkonzern macht Verwechslungsgefahr mit der iSwatch geltend.
Nun kann bloomberg.com berichten, Swatch plane eine eigene Smartwatch. Sie soll mit Android und Windows zusammenarbeiten. Ausgestattet mit NFC sollen berührungslose Bezahlvorgänge möglich sein und laut Swatch-CEO Nick Hayek soll man sie nicht ständig aufladen müssen.
Swatch verfüge über Technik und Erfahrung in den Bereichen Sensoren, Display und Batterien und halte Patente für flexible und dynamische Batterien sowie über Kombination aus einer Automatikuhr und einer Quarzuhr, bei denen Batterien über Bewegung geladen werden. Die Smartwatch von Swatch könnte schon in den nächsten drei Monaten auf den Markt kommen.
Das Bild zeigt eine „Swatch – The Beep“, einem Pager von Telekom und Swatch für den inzwischen eingestellten Dienst Scall.