Mac-Montag. Im vergangenen Jahr kapert Apple bei der WWDC 2024 den Begriff AI für Apple Intelligence und übernimmt die Deutungshoheit über alles, was sich intelligent nennen darf. Seitdem ist aber nicht viel passiert. Das große AI-Upgrade für Siri wurde für Anfang 2025 versprochen und mit Siri als ungarer Vaporware verspielt Apple seinen guten Ruf, nur ausgereifte Produkte auszuliefern. Das erwartete Smart-Home-Hub verzögert sich, denn es braucht Siri als Betriebssystem: siriOS.
Wie immer es bis zur WWDC 2025 weitergehen mag: Die Verzögerung bei Siri sind für Apple schon jetzt peinlich und sie steigern die Erwartungshaltung zusätzlich, so dass Siri-AI voreingenommen als unausgereift wahrgenommen werden kann. Auch wenn Apple die generative KI nicht so angeht, wie andere es tun. Denn Apple ist bei generativer KI sehr zurückhaltend.
Gerüchten zufolge wird Version 18.4 Ambient Music und Priority Notifications integrieren und Funktionen der visuellen Intelligenz einführen. Apple ist weniger enthusiastisch als Unternehmen wie Microsoft, Meta oder Google. Das liegt auch daran, dass Apple die Kritik an der generativen KI aufmerksam wahrnimmt. Anwender:innen verwechseln generative KI oft mit KI-Systemen, die eine Bedrohung darstellen könnten.
Zu den Apple-Usern gehören auch viele Kreative, die generative KI und AI in diesem Bereich auch als Konkurrenz und zusätzlichen Kostenfaktor empfinden.
Bei Apple rumort es. In dieser Woche kommen die Apple-Top-Manager im sogenannten Top 100 Executive Offsite Meeting zusammen. Da werden Köpfe rollen.
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