Hoffnungen auf Weihnachten. Für das zurückliegende Quartal freut sich Apple insbesondere über Umsätze bei den Services. Das sind so Dinge wie iCloud-Speicher und selbstredend das Abonnement auf Apple Music für 9,99 Euro pro Monat und Nutzer.
We’re happy to report a very strong finish to a great fiscal 2017, with record fourth quarter revenue, year-over-year growth for all our product categories, and our best quarter ever for Services.
[ Tim Cook, Apple CEO ]
Im Apple-Geschäftsjahr endete am 30. September 2017. Der Umsatz beträgt 52,6 Milliarden US-Dollar. Als Gewinn werden 10,7 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Das sind etwas über 2 US-Dollar pro Aktie, von denen 63 Cent als Dividende ausgezahlt werden.
Stückzahlen
- 46.677.000 iPhones
- 10.326.000 iPads
- 5.386.000 Macs
- 50 Prozent mehr Apple Watch
Um drei Prozent wächst der iPhone-Markt im Vorjahresvergleich. Das ist immer noch schlechter als vor zwei Jahren. Im Jahresvergleich legt das iPad wieder zu, fällt aber zum Vorquartal wieder ab. Die Trendwende beim iPad bekommt eine Delle. Erfreulich ist der Mac-Markt. Die aktuellen Mac-Book-Pro-Computer verkaufen sich quasi von selbst. Zur Apple Watch macht Apple keine Angaben und freut sich über einen satten Umsatzschub bei den Services von 34 Prozent. Insgesamt steigt der Umsatz um 12 Prozent zum Vorjahr – hauptsächlich getragen von Europa (plus 20) und auch China (plus 12) entwickelt sich wieder durchschnittlich.
Mit fantastischen neuen Produkten wie iPhone 8 und iPhone 8 Plus, Apple Watch Series 3 und Apple TV 4K, die zu unserem Produktangebot dazugekommen sind, freuen wir uns auf ein großartiges Weihnachtsgeschäft, und von der gerade beginnenden Markteinführung des iPhone X sind wir absolut begeistert, da wir mit diesem atemberaubenden Gerät unsere Vision für die Zukunft auf den Weg bringen.
[ Tim Cook, Apple CEO ]
Apple müsste im Weihnachtsquartal 2017 rund 95 Millionen iPhone-Geräte verkaufen, um an den Erfolg von 2015 anschließen zu können. Der sichtbare Andrang beim heutigen (3.11) Verkaufsstart vom iPhone X mag ein Indiz für eine erfolgreiche Markteinführung sein. Allerdings sind die meisten Verkäufe nicht sichtbar, weil – auch wegen der hohen Preise – mehr online und mehr auf Raten gekauft wird.
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