Im Herbst ergänzt Pentax sein DSLR-Sortiment mit der K-5 um ein Modell für semiprofessionelle Anwendungen. Es soll laut Hersteller auf Geschwindigkeit, Effizienz und Vielseitigkeit getrimmt sein.
In der K-5 arbeitet ein CMOS-Sensor im APS-C-Format mit einer Auflösung von 16,3 Megapixeln. Mit dabei ist auch ein Autofokus, der laut Hersteller präziser und schneller als die der Vorgängermodelle arbeiten soll. Das 77-Segment-TTL-Belichtungssystem wird in der Dunkelheit durch einen grünen Messstrahl unterstützt. Auch die Bilderverarbeitung soll durch PRIME II verbessert worden sein. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 80 bis zu ISO 51.200. Die Verschlusszeiten liegen zwischen 1/8000 und 30 Sekunden. Das Tempo bei Serienbildern erreicht 7 Bilder pro Sekunde.
Die K-5 basiert auf dem Chassis der Pentax K-7 mit 77 Gehäuse-Dichtungen. Sie soll damit vor Spritzwasser, Feuchtigkeit, Schmutz, Staub, Eis und Schnee geschützt sein und auch bei Temperaturen bis minus 10 Grad Celsius arbeiten.
Der 3 Zoll große Bildschirm mit 921.000 Bildpunkten bietet eine Live-View-Option samt Gesichtserkennung, Kontrast-AF und einer Lupenfunktion. Neben der Standardansicht stehen ein Gitternetz, eine Skala und ein Gitter mit goldenem Schnitt zur Verfügung. Der helle 100%-Sucher mit der Einbelichtung von Aufnahmedaten und Wasserwaage sorgt laut Pentax für schnelles Reagieren unter schwierigen Bedingungen. Die Videofunktion mit Autofokus liefert Full-HD-Qualität mit 1920 x 1080 Pixeln im 16:9-Format bei 25 Bildern pro Sekunde.
Die Pentax K-5 soll laut Hersteller ab Ende Oktober 2010 erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für den Body liegt bei 1459 Euro.
Pentax, Pentax K-5, 1459 Euro, www.pentax.de