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Schwache Bilanz für die Systems

Computermesse Systems Die Computermesse Systems verliert angesichts der Hightech-Flaute rapide an Bedeutung. An den fünf Messetagen seien rund 80.000 Fachbesucher auf das Messegelände gekommen, teilten die Veranstalter am Freitag zum Abschluss in München mit. Vor einem Jahr ließen sich noch 117.000 Besucher blicken. Schon das bedeutete seinerzeit einen Rückgang um 25 Prozent, gemessen am Boomjahr 2000. Die Zahl der Aussteller ging aktuell um ein Viertel zurück. 1600 Firmen präsentierten ihre Neuheiten rund um Computer, Internet und Telekommunikation.

Die Veranstalter zeigten sich angesichts der schwierigen Ausgangslage dennoch zufrieden. Von schlechter Stimmung sei auf der Systems wenig zu spüren gewesen, glaubt die die Messe München GmbH erkannt zu haben. Unter den Besuchern sei eine große Zahl von Entscheidern gewesen. Zudem sei es der Messe gelungen, "positive Signale zu setzen".

Auch der Branchenverband Bitkom bemühte sich um Optimismus: "Trotz der wirtschaftlichen Lage und der negativen
Vorberichterstattung war sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Messebesuchern eine zunehmend optimistische Stimmung zu spüren." Für das kommende Jahr erwarte die Branche eine leichte Stabilisierung der Nachfrage. Gefragt waren auf der Systems nach Angaben der Veranstalter vor allem Lösungen zur Kostensenkung und Prozessoptimierung. Autor: emarket

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