DVD-Streit in Hollywood Dank der DVD entbrennt in Hollywood ein neuer Streit zwischen Filmproduzenten, vertreten durch die Alliance of Motion Picture and Television Producers und den Schauspielergewerkschaften Screen Actors Guild um die Aufteilung der Einnahmen aus DVD-Verkäufen. Vergangene Woche haben sich beide Parteien in Los Angeles zu Verhandlungsgesprächen getroffen, so die New York Times. Nach derzeitiger Regelung gehen 80 Prozent der Einnahmen an Vertriebe und Händler. Schauspieler, Drehbuchautoren und Regisseure erhalten zwischen 1,8 und 5,4 Prozent der verbliebenen 20 Prozent.
Trotz des massiven Anstiegs der Einnahmen durch die DVD wehren sich die Filmstudios das seit 23 Jahren bestehende Aufteilungsmuster der Einnahmen zu ändern.
Weiterführende Informationen
www.amptp.org
www.sag.org
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