Sunday Space X. Eines Tages wird eine Rakete wie die gestern explodierte Starship zum Mars fliegen. Trotz der Explosion der zweiten 120 Meter hohen und bislang stärksten Weltraumrakete handelt es sich um einen Erfolg, denn Raumfahrt ist auch ein kühnes Abenteuer. Aber vor allem geht es um die Daten aus dem Start, die nur mit dem Start der Rakete, gewonnen werden können. Oder erst zum Mond und dann zum Mars.
Auf dem Mars ist es allerdings nicht nett. Das sang schon Elton John:
Mars ain’t the kind of place to raise your kids
In fact it’s cold as hell
And there’s no one there to raise them if you did
And all this science I don’t understand
It’s just my job five days a week
A rocket man, a rocket man
[ Elton John, 1972 ]
Das Starship – bestehend aus dem rund 70 Meter langen Booster Super Heavy und der rund 50 Meter langen ebenfalls Starship genannten oberen Stufe – soll bemannte Missionen zu Mond und Mars ermöglichen. Das System ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können. Das insgesamt rund 120 Meter lange System soll künftig weit über 100 Tonnen Ladung transportieren können. Mit dem Starship will die NASA Astronauten auf der Artemis-Mission auf den Mond bringen. SpaceX hofft, eines Tages bis zum Mars zu kommen.
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