7,1fach, Weitwinkel Ricoh ist mittlerweile für seine Ultrakompaktkameras mit Weitwinkel bekannt und in dieser Tradition ordnet sich auch die neue Caplio R3 ein. Ihr optischer 7,1facher Weitwinklezoom deckt eine Brennweite von 28 bis 200 Millimeter ab und hält damit den Rekord in der Kompaktklasse bis 150 Gramm (Stand 30.08.2005). Die Objektivkonstruktion findet dank doppeltem Retracting Lens System im 26 Millimeter flachen Gehäuse Platz.
Um der Verwacklungsgefahr vorzubeugen hat Ricoh eine Bildstabilisierungsfunktion eingebaut. Diese arbeitet nach der CCD-Shift-Methode. Ein nützliches Feature zum Beispiel für das Abfotografieren von Flip-Charts bei Tagungen ist die Entzerrungsfunktion. Mittels spezieller Algorithmen erkennt die Kamera trapezförmige Strukturen und rechnet diese um. Sie sehen dann aus, als wären sie frontal aufgenommen worden.
In der Makrofunktion kann sich der Fotograf seinem Motiv bis auf einen Zentimeter nähern. Anvisiert und kontrolliert werden die Motive auf dem 2,5 Zoll großen LC-Display, das zwölf Bilder gleichzeitig anzeigen kann oder bei Vor- und Zurückblättern in drei Feldern das aktuelle, das letzte und das nächste Bild darstellt.
Schärfe und Belichtung können manuell korrigiert werden. Die Lichtempfindlichkeit ist bis ISO 800 wählbar. Laut Ricoh ist die R3 in 1,1 Sekunden aufnahmebereit. Die Auslöseverzögerung liegt bei 0,09 Sekunden, die Bildfolgezeit bei 0,5 Sekunden.
Die R3 ist ab Ende September für rund 400 Euro im Handel erhältlich.
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Ricoh
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