Siehe da, ein Pinguin! Das Boot-Menü rEFIt ist in einer neuen Version erschienen und kommt nun unter anderem mit dem Linux-Bootmanager GRUB2 zurecht. Das sieht man beispielsweise, wenn man eine aktuelle Ubuntu-Version samt rEFIt auf seinem Mac installiert hat: Neben dem Mac OS X-Symbol erscheint nun auch das korrekte Linux-Logo.
Mit Version 0.1.4 haben die Entwickler zudem einen Bug behoben, der beim Starten von Snow Leopard im 64 Bit-Kernel-Modus Schwierigkeiten bereiten konnte. Außerdem lässt sich nun ein Standard-Betriebssystem definieren, mit dem der Mac automatisch startet, wenn der Anwender selbst kein System auswählt.
rEFIt geht aus einem OpenSource-Projekt hervor und lässt sich auf allen Intel-Macs einsetzen. Nach der Installation erscheint nach dem Start des Macs ein Menü, in dem sich verschiedene Betriebssysteme auswählen lassen, auf der lokalen Festplatte ebenso wie auf angeschlossenen externen Speichermedien. Mit rEFIt lässt sich auch ein Triple-Boot-Setup mit Boot Camp einrichten und sowohl Mac OS X als auch Windows und Linux auf einem Mac installieren.
6,5 Megabyte Download – mindestens Mac OS 10.4 – englisch – kostenlos.
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