Das iPhone zieht alle in den Bann, dabei sind es die Computer mit denen Apple Geld verdient. Insbesondere die portablen Systeme laufen gut. Blieb Apple in Q4.2006 (Juli bis September 2006) und in Q1.2007 (Oktober bis Dezember 2006) nur ganz knapp beziehungsweise knapp unter der Schwelle von einer Millionen Stück, so konnte diese Marke jetzt erstmals überschritten werden. Insgesamt 1,13 Millionen MacBook und MacBook Pro Computer wurden verkauft. Zum Vorjahr mit 798.000 Stück ist dies eine Steigerung von 42 Prozent. Im Berichtszeitraum wurden das MacBook Mitte Mai verbessert und das MacBook Pro ab Anfang August mit LED-Displays ausgestattet.
Wachstum gibt es auch bei den Desktop-Systemen. Diese legten zum Vorjahr um 20 Prozent zu auf 634.000 Computer (529.000 im Vorjahr). Allerdings bleiben die Stückzahlen bei den Desktops im Geschäftsjahr 2007 auf Niveau.
Von den insgesamt 1,76 Millionen Computern, auf denen Mac OS X läuft, wurden allein in den USA 824.000 Stück ausgeliefert. Im heimischen Markt wuchs Apple so um 28 Prozent oder rund drei mal stärker als der Rest des PC-Marktes.
60 Prozent des Umsatzes von US $ 5,41 Milliarden bei Apple wurden mit den Computern (47 %), der Software (7 %) und Peripherie inklusive Apple TV (6 %) erzielt. 11 Prozent kommen von iTunes und 29 Prozent vom iPod. Vom iPhone sind lediglich US $ 5 Millionen berichtenswert.