Blackout Black Friday and beyond Weapons of Peace. Amerika kommt nicht zur Ruhe. Erneut haben am Wochenende landesweit tausende Menschen gegen Polizeigewalt protestiert. Nach dem Freispruch in Fergusson und weiteren ungesühnten Übergriffen durch die Vertreter der Staatsgewalt weiten sich die Proteste aus.
Neu sind Proteste an der Westküste in der Universitätsstadt Berkeley. In New York treffen sich Demonstranten in den Konsumtempeln wie dem 5th-Avenue-Store von Apple und bei Macy’s. Die Bilder aus dem Apple-Store stammen von Robert MacMillan, einem Reuters-Reporter mit verifiziertem Twitter-Account.
Protestors in the Apple store. pic.twitter.com/gITSncO6qg— Robert MacMillan (@bobbymacReports) December 5, 2014
Der Protest I can’t breathe geht zurück auf Eric Garner (43). Er wurde Mitte Juli im New Yorker Stadtteil Staten Island von mehreren weißen Polizisten niedergerungen, die ihn des illegalen Zigarettenverkaufs verdächtigten. Garner verstarb an den Folgen eines Würgegriffes.
Vertrauen kann die US-Polizei erst wieder herstellen, wenn Polizisten unbewaffnet auf Streife geschickt werden. Da in der amerikanischen Psyche Waffen tief verankert sind, wird das nicht passieren. Und so entfernen sich die USA von ihren eigenen Idealen. Es bleiben Angst und Unsicherheit und der Terror der Police-Departments.
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