Schneller Vorauszahlen Die Anschaffung eines Handys mit Prepaid-Card könnte sich wieder lohnen: Anbieter hätten zwar Preise für ein Mobiltelefon-Set um rund 100 Mark gegenüber dem Vorjahr angehoben, es seien jedoch die Gesprächsgebühren gesenkt worden. Auch die mögliche Auswahl zwischen mehreren Tarifen könne die höheren Preise für Handy-Sets ausgleichen, berichtet die Zeitschrift "Connect"
Verbraucher sollten vor der Entscheidung für einen Anbieter genau prüfen, zu welchen Tageszeiten und in welche Netze mit dem Handy telefoniert werden solle, rät die Zeitschrift. Die günstigen Tarife hätten allerdings einen Nachteil: Bei allen werde im 60-Sekunden-Takt abgerechnet. So müsse die erste Minute bezahlt werden, auch wenn das Gespräch nur wenige Sekunden dauere.
Um die Attraktivität von Prepaid-Paketen zu steigern bietet Viag Interkom zudem als erster Netzbetreiber die schnellere Datenübertragung GPRS für Prepaid-Handys an. Den Datendienst, der am 1. Dezember starten soll, könnten Verbraucher ohne zusätzliche Grundgebühr in Anspruch nehmen, teilt das Unternehmen mit. Voraussetzung sei allerdings ein GPRS-fähiges Handy.
Der schnelle Datenübertragungsstandard stehe im VIAG Interkom Netz sowie mit National Roaming im T-D1 Mobilfunknetz zu Verfügung. Zum GPRS-Start werde ein Handy-Paket für 299,90 Mark (153,33 Euro) angeboten, das 25 Mark (12,78 Euro) Startguthaben sowie die einmalige Gutschrift von 50 WAP-Seiten enthalte. Darüber hinaus könnten ohne zeitliche Begrenzung monatlich zehn WAP-Seiten kostenlos abgerufen werden.
Weiterführende Informationen
www.viaginterkom.de
Kommentare sind geschlossen.