Top ! Das neue Design des Power Mac G4 war keine wirkliche Überraschung für die Teilnehmer von Steve Jobs Keynote zur Macworld 2001, denn zuvor waren schon Bilder im Internet zu sehen gewesen, die sich nun als korrekt herausstellten: Im wesentlichen bleibt das seit dem G3 Blau-Weiß bekannte Gehäuse erhalten, neu sind lediglich eine Frontblende im Titanium-Look und leichte Farbanpassungen. Code-Name der neuen Serie ist Quicksilver.
Vor allem das neue Einstiegsmodell mit 733 Megahertz-Rechenpower kann mit einem günstigen Preis-Leistungsmodell überzeugen: Von etwa 7000 Mark auf nun um die 4500 Mark ist das Top-Modell der Vorserie gefallen. Es ist serienmäßig mit einem CD-RW-Laufwerk, einer 40-Gigabyte-Festplatte (5400 U/min) und einer Nvidia GeForce 2 MX Grafikkarte mit 32 Megabyte SDRAM in einem AGP-Steckplatz ausgestattet. Auf dem Chip sitzen 256 Kilobyte Level 2 Cache. Etwas schwach ist die Ausstattung mit 128 Megabyte RAM.
Mehr Leistung für mehr Geld bietet das Modell mit 867 Megahertz-Prozessor. Für etwa 6700 Mark gibt es ein SuperDrive, das CDs und DVDs liest und schreibt, eine 60-Gigabyte-Festplatte (7200 U/min) und einen zwei Megabyte großen Level 3Cache, ansonsten gleicht die Ausstattung der des kleinen Bruders.
Im Innern des Top-Modells werden zwei 800 Megahertz-Prozessoren arbeiten. Es kommt mit einer 80-Gigabyte-Festplatte und einer Nvidia GeForce 2 MX Twin-View Grafikkarte mit 64 Megabyte SDRAM, an die ein Zweit-Monitor (VGA) zur Erweiterung der Arbeitsfläche angeschlossen werden kann. Das Gerät wird mit 256 Megabyte RAM ausgeliefert. Der Rest der Ausstattung entspricht der der 867-Megahertz-Modells.
Während die beiden kleineren Modelle sofort verfügbar sind, ist das Dual-Prozessor-Modell erst für August angekündigt. Nach Informationen der MACup ist damit, zumindest in Europa, die letzte August-Woche gemeint.
Weiterführende Informationen
Apple Power Mac G4