Warum wollte er das gute Teil zerstören? Na, weil das Display von diesem »Motherfucker« nicht mehr funktioniert. Schön zu sehen, dass Ice-T die Klappstulle dann doch nicht so einfach klein kriegt, wie er wohl dachte. Nicht nur, weil sie noch einigen Widerstand zu leisten imstande ist, sondern auch, weil Mr. Ice-T nicht unbedingt mit dem Hammer umzugehen versteht und eher sich als dem Laptop einen abbricht. Und dann denkt der arme Tropf am Ende doch tatsächlich, dass es reicht, der Festplatte ein paar Kratzer zu verpassen und sie ruppig aus dem Gehäuse zu brechen, damit später niemand mehr seine – Auha! – geheimen Daten auslesen kann.
Was für Irrtum.
Auch von zerstörten Festplatten lassen sich nahezu alle Daten wieder rekonstruieren, spätestens sobald man einen Profi damit beauftragt: Ende 2008 berichtete die Firma Kroll Ontrack, dass sie eine MacBook-Festplatte sogar nach einem desaströsen Headcrash noch auslesen konnte.
Denn sowieso waren PowerBooks und nun auch MacBooks schon immer zähe Burschen. Selbst seinem MacBook Air kann dieser Psychopath mit einem dicken Küchenmesser nur Löcher ins Display pieksen. Er scheitert dann aber daran, es vom MacBook abzureißen, obwohl es nur noch an einem Scharnier hängt. Und so bleibt dem erschütternd unfähigen Vandalen nur, noch ein paarmal mit der bloßen Faust auf den wieder zugeklappten Display-Deckel zu hauen. Autsch.
Und dieses MacBook Pro funktionierte noch halbwegs, nachdem es blöderweise mit dem Auto überfahren hatte, während dieses hier sogar noch einen Funken »Leben« in sich zu tragen scheint, nachdem es von einem Lastwagen überrollt wurde.
Aber jetzt legt Mr. Ice-T endlich los:
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