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PAGE Umfrage zur Zukunft der Werbung

Werbung in zehn Jahren In zehn Jahren wird nach Meinung vieler Bundesbürger die Werbung eine erheblich größere Rolle im öffentlichen Leben spielen als bisher. Das hat eine repräsentative Umfrage des Magazins für Design und Publishing PAGE ergeben, bei der das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid 1.000 Personen befragte.

53 Prozent der Deutschen (und 79 Prozent der Schüler) sind danach der Meinung, dass in zehn Jahren große Unternehmen mit ihren bekannten Produkten Anzeigen, Plakate und Werbespots gegen Kriege schalten. Jeder einzelne Mensch wird groß Werbung auf der Kleidung oder am Körper tragen, meinen 51 Prozent der Befragten. 47 Prozent glauben, dass es im Jahre 2013 in der Werbung keine erotischen Tabus mehr geben wird, und 42 Prozent können sich vorstellen, dass dann die Werbepausen im TV insgesamt länger sein werden als die Filme.

Not macht erfinderisch – 42 Prozent der Bundesbürger glauben, dass nach dem Vorbild der Fußball-Arenen in zehn Jahren ganze Städte für ein Produkt Werbung machen werden, beispielsweise Coca Cola-City Berlin, Nivea-City Hamburg oder BMW-City München. 35 Prozent vermuten, dass 2013 auch Politiker für bekannte deutsche Unternehmen und deren Produkte Werbung machen. 20 Prozent der Deutschen glauben sogar, dass sich die Kirchen über Werbung finanzieren werden – und am Kölner Dom eine große, leuchtende Werbetafel angebracht sein wird.

Immerhin jeder Sechste vermutet, dass in zehn Jahren Zeitschriften in erster Linie wegen der Werbung gekauft werden, und jeder siebte Bundesbürger ist der Meinung, dass im Jahre 2013 Bundeswehrsoldaten auf der Uniform Werbung für Sportmarken oder Freizeitkleidung machen werden. 13 Prozent der Befragten glauben, dass es in zehn Jahren keine Werbung mehr geben wird.

Weiterführende Informationen
www.page-online.de

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