In die Debatte über die Zukunft von Flash und HTML5 mischt sich nun auch Browserhersteller Opera ein: In den nächsten 18 Monaten, so die Einschätzung des Produktanalysten Phillip Grønvold, werde Flash im Internet noch eine wichtige Rolle spielen – eine Zukunft darüber hinaus sei derzeit aber offen. Als Videocontainer ist Flash nicht sinnvoll, meint Phillip Grønvold. „Flash hat [aber] seine Einsatzzwecke und wird sie auch in Zukunft haben, so wie auch Silverlight und andere, vor allem für dynamische Inhalte.“ Dafür allerdings müsse Hersteller Adobe seine Strategie schnell ändern und seine Standards öffnen.
Damit stellt sich Opera hinter Apple: „Wir sagen, dass die Zukunft des Webs offenen Web-Standards gehört. Flash ist kein offenener Webstandard.“
In einem Punkt allerdings sind sich Opera und Apple nicht einig: „Der heutige Content im Internet hängt von Flash ab“, sagt Grønvold. „Würde man auf Flash verzichten, wäre das nicht mehr das Internet von heute.“