Anfang der Woche sorgten günstige PCs, die mit Mac OS X v10.5 Leopard geliefert werden, wenn man es wünscht, für einigen Wirbel. Allerdings entpuppt sich das Startup Psystar als wenig seriös, wie osnews.com wiedergibt. Obwohl bereits angeblich im Jahre 2000 gegründet, gibt es keine Hinweise auf eine ernsthafte Geschäftstätigkeit vor dem April 2008.
Der Firmensitz ist unklar und wurde in den letzten Tagen mehrfach geändert.
Dazu kommen noch Probleme mit einer Software Lizenz, wobei es sich nicht um Apple handelt, die der Firma die Lizenz verwehrt, sondern der Entwickler des EFI V8 Emulator, der das Extensible Firmware Interface abbildet, das benötigt wird, um Leopard installieren zu können:
Redistribution and use in binary form for direct or indirect commercial purposes, with or without modification, is stricktly forbidden.
netkas.org/?p=62
Eine kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.
Und nicht zuletzt kann Apple die Clones leicht ausbremsen, wie Wired beschreibt. Zunächst aktualisiert man die Firmware der Originale und schiebt dann ein Update zum Betriebssystem nach, das in der Emulation vom EFI nicht mehr funktioniert.
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