Störungshaftung am Samstag. Am Sonnabend-Morgen (11.6) war das Mobilfunknetz von Telekom ausgefallen. WhatApp-Mitteilungen, iMessage-Nachrichten und Push-Services wurden nicht zugestellt. Als gegen Mittag gemeldet wurde, die Störung sei behoben und die Dienste würden wieder hochgefahren, war die mobile Datenübertragung immer noch gestört.
Sollte ein Gerät noch Einwahlprobleme haben, empfiehlt die Telekom, kurz in den Flugmodus zu gehen oder das Gerät aus- und wieder einzuschalten. [ tagesschau.de ]
Das Mobilfunknetz war am Morgen bundesweit gestört. Ursache waren offenbar Probleme mit der zentralen Datenbank. Der Fehler führte dazu, dass die SIM-Karten in den Handys nicht mehr darauf überprüft werden konnten, ob sie gültig sind und welchem Abrechnungskonto sie zuzuordnen sind.
Daher schlug bei den Telekom-Kunden das Einbuchen ins Netz fehl. Auch am späten Nachmittag gab es bei mir kein mobiles Internet. Telefonisch war ich erreichbar, doch dafür habe ich kein iPhone.
Der Vision Günther Oettingers folgend von der netz-neutralen Breitband-Kommunikation für autonome Fahrzeuge auf deutschen Datenautobahnen muss man nach dem 11. Juni fragen, ob die Fahrzeuge ohne mobiles Internet alle rechts rangefahren wären.
Ohne priorisierte Echtzeit-Kommunikation im Breitband legte auch das Internet der Dinge einen Ruhetag ein. Dafür müsste es eigentlich Schadenersatz geben.
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