Macromedia in der Schule Alle 330 öffentlichen Schulen der bayerischen Landeshauptstadt können demnächst das Softwarepaket Macromedia Studio MX 2004 für ihre Webprojekte einsetzen. Eine entsprechende Lizenzvereinbarung, die eine Bereitstellung der Programme über die vernetzte Infrastruktur an den Münchner Schulen ermöglicht, wurde jetzt zwischen dem amerikanischen Softwarehaus und der Landeshauptstadt München geschlossen.
Recherchen des Schul- und Kultusreferats der Landeshauptstadt München belegen: An den Schulen besteht großer Bedarf an professionellen Werkzeugen für Webdesign und Bildbearbeitung. Die Anwendungen sind dabei hilfreiches Werkzeug und selbstverständliches Medium für Unterrichtsvorbereitung und -gestaltung. Im beruflichen Schulbereich kann zudem ideal auf die späteren Aufgaben im Berufsleben vorbereitet werden. Die zuständigen Medienpädagogen haben sich in diesem Zusammenhang immer wieder für die Macromedia-Produkte Dreamweaver und Fireworks ausgesprochen. Das Softwarepaket umfasst die neuesten Versionen von Macromedia Dreamweaver, Flash Professional, Fireworks sowie FreeHand und enthält eine große Vielfalt an professionellen Funktionen, mit denen alle Aspekte der Entwicklung von Webinhalten und -anwendungen abgedeckt werden.
„Schon kurz nach Abschluss des Vertrages über den Bezug der Software, der zunächst über drei Jahre läuft, wird das Angebot bereits von 160 öffentlichen Münchener Schulen genutzt“, berichtet Anton Steiger, pädagogischer Mitarbeiter im Schul- und Kultusreferat. Die Abteilung Information/Kommunikation dieses Referates übernimmt dabei die Rolle eines IT-Dienstleisters. Über eine komplett vernetzte Infrastruktur werden die Programme entsprechend der Lizenzen an die jeweiligen dezentralen Schulserver übermittelt. Den Support leistet eine zentrale Organisationseinheit. Sie unterstützt das Ziel der 1999 beschlossenen Initiative der Bayern-Metropole, allen Schülerinnen und Schülern in München ein besseres Lernen mit neuen Medien zu ermöglichen. In diesem Rahmen ist Macromedia Studio MX 2004 eine wichtige Ergänzung des bereits vorhandenen Softwareportfolios.