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Nvidia konzentriert sich auf Entwicklung mobiler Tegra-Chips

Der US-amerikanische Chiphersteller Nvidia intensiviert seine Entwicklungsarbeit der nächsten Generation von mobilen Prozessoren: Das Unternehmen legt das Core Logic-Entwicklungsteam sowie das für Ein-Chip-Systeme verantwortliche zusammen. Die rund 650 Ingenieure aus dem Tegra- und Ion-Team sollen die Entwicklung der neuen Chips des Herstellers für mobile Geräte voranbringen, berichtet Techeye. Als Grund für die Entscheidung des Chipherstellers, sieht Xbit die Inkompatibilität der Nvidia-Chipsätze mit Intels Microprozessoren mit integriertem Memory Controller. Deshalb entwickle Nvidia Prozessoren, die sowohl Memory Controller als auch Graphik-Prozessor mit dem Hauptprozessor vereinen, ähnlich wie die Konkurrenten Intel und AMD. Zudem sei das Zusammenlegen der Teams ein deutliches Zeichen dafür, dass Nvidia die Entwicklung von System-on-a-Chip-Lösungen nunmehr einzelnen Chipsätzen vorziehe und deshalb die Entwicklung letzt genannter größtenteils einstellen werde, schreibt die Seite.

Nvidia-CEO Jen-Hsun Huang hat bereits einige Details zu den neuen Chips auf Tegra 2-Basis verlautbaren lassen und diese mit Apples A4-Prozessor verglichen. Sein Fazit: Tegra 2 ist besser als Apples A4-Prozessor.

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