Die einzige Zahl, die zu den Verkäufen vom iPhone in Deutschland bislang bekannt wurde, stammt von T-Mobile. So will man am ersten Tag (9.11) bereits 10.000 Stück verkauft haben. Bei ftd.de wird nun behauptet, T-Mobile verkaufe lediglich 700 iPhones in Deutschland und pro Tag. Nicht einmal zwei Prozent aller verkauften Geräte sollen dies sein.
Dort erläutert Philipp Humm als Deutschland-Chef von T-Mobile, man möchte mit dem iPhone die Datenumsätze von T-Mobile stärken. Zudem wird die Subvention des Verkaufspreise vom iPhone bestätigt. Im Gegenzug erhalte Apple eine Beteiligung von bis zu 30 Prozent der Telefonieumsätze. Daher sperre T-Mobile das iPhone zur Nutzung in anderen Netzen und bindet die Kunden mit langen Vertragslaufzeiten.
Zudem spricht die Wirtschaftzeitung von Klauseln in den Vereinbarungen zwischen Apple und der Telekom, die es verbieten, das iPhone auch mit T-Mobile-Verträgen über Handelspartner zu vertreiben. Das iPhone gibt es also nur exklusiv in den Niederlassungen von T-Mobile und nicht in Märkten oder bei anderen Vermarktungspartnern wie Debitel.
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