Der Handy-Hersteller hat sich mit seinen Angestellten im Bochumer Werk geeinigt und muss tief in die Tasche greifen. Es waren offenbar harte Verhandlungen, doch jetzt haben sich Nokia und die Arbeitnehmervertreter im Bochumer Werk auf einen Sozialplan geeinigt. Das Unternehmen aus Finnland muss 200 Millionen Euro für den Interessenausgleich und einen Sozialplan aufwenden. Das ist annähernd dreimal so viel wie ursprünglich vorgesehen.
Das Werk soll im Gegenzug offiziell am 30. Juni schliessen. Für die betroffenen Mitarbeiter werden laut IG Metall anschliessend individuelle Kündigungsfristen in Kraft treten, die von der Länge der Betriebszugehörigkeit abhängen. Ausserdem soll eine Transfergesellschaft für eine Übergangsphase von einem Jahr gegründet werden. via TH
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