Gerüchte bestätigt Was wir am ersten April bereits ankündigten, hat sich heute offiziell bestätigt. Nikon bringt noch im April die D70s, Nachfolgerin der D70, und im Juni die D50 auf den Markt. Die D50 weitet die SLR-Einsteigerklasse nach unten aus. Die D50 hat zwar viel mit der D70 gemeinsam, unterscheidet sich aber auch deutlich von ihr. Sie ist mit ihren Maßen von 133 x 102 x 76 Millimeter kleiner und leichter als die große Schwester. Dies bedingt einen Wechsel des Speichermediums von CompactFlash hin zur SD-Card.
Die D50 arbeitet mit einer Auflösung von sechs Megapixeln und 5-Punkt-Autofokus. Ein neuer Modus Auto-AF legt fest, ob in der momentanen Fotosituation die Einzelbildfokussierung (AF-S) oder die Schärfenachführung (AF-C) besser geeignet ist und schaltet automatisch in diesen Modus um.
Wie bei der D70s misst der LC-Monitor der D50 zwei Zoll und löst 130 000 Pixel auf. Die D50 schafft eine Bildfolgezeit von drei Bilder pro Sekunde, ihre kürzeste Verschlusszeit liegt bei 1/4000 Sekunde. Sie wird im Set mit dem neuen AF-S Nikkor 18-55 mm 1:3,5-5,6 G geliefert und liegt damit preislich bei rund 970 Euro. Der Body allein soll rund 820 Euro kosten.
Die D70s unterscheidet sich nicht gravierend von ihrer Vorgängerin D70. Aussehen, Ausstattung und technische Feature ändern sich kaum. Auch die Auflösung von sechs Megapixel bleibt bestehen. Neu ist der größere Monitor von zwei Zoll, die Blitzabdeckung und die Anschlussmöglichkeit für eine elektrische Kabelfernbedienung (MC-DC1). Die D70 war bisher nur über die Infrarot-gesteuerte Fernbedienung ML-L3 aus der Ferne auslösbar.
Die D70s kommt noch im April zu einem Preis von rund 1050 Euro für das Gehäuse auf den Markt.
Weiterführende Informationen
Nikon