Hightech und Blech

Nikon D7000: Neue 16,2-Megapixel-Spiegelreflexkamera

Ein neuer Bildsensor, die neue Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2, das neue Autofokussystem und der neue Sensor für die Belichtungsmessung sorgen laut Nikon in der neuen D7000 für höchste Leistungsfähigkeit in einem extrem robusten Gehäuse.

Die Spiegelreflexkamera Nikon D7000 besitzt einen CMOS-Bildsensor im Nikon-DX-Format mit 16,2 Megapixel effektiver Auflösung. Auch die Bildverarbeitungs-Engine EXPEED 2 ist neu und soll für eine besonders schnelle Signalverarbeitung sorgen. Die maximale ISO-Empfindlichkeit der D7000 liegt jetzt bei 6400 und soll auf bis zu ISO 25.600 erweiterbar sein. Die D7000 ist mit einem hellen Glas-Pentaprismensucher mit einer Bildfeldabdeckung von laut Nikon rund 100 Prozent und etwa 0,94-facher Vergrößerung ausgestattet. Der Verschluss soll eine minimale Belichtungszeit von 1/8000 s ermöglichen und auf 150.000 Auslösungen ausgelegt sein. Das AF-System der D7000 besitzt 39 Fokusmessfelder, davon 9 Kreuzsensoren in der Mitte.

Die D7000 von Nikon ist mit einer speziellen Taste für Filmaufzeichnung ausgestattet, über die Filmsequenzen laut Hersteller in Full-HD-Qualität (1.080p) aufgezeichnet werden können. Im AF-F-Modus soll die Kamera während der Filmaufzeichnung kontinuierlich auf das Motiv scharfstellen können. Die Aufnahme erfolgt im MPEG4-Format mit AVC/H.264-Komprimierung. Die D7000 verfügt außerdem über eine Stereomikrofon-Anschlussbuchse. Die Nikon D7000 soll ab Ende Oktober 2010 im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 1189 Euro für das Gehäuse. Als Kit mit dem Objektiv AF-S DX NIKKOR 18-105 mm soll die D7000 1.399 Euro kosten.

Nikon, D7000, 1189 Euro, www.nikon.de