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Neues von Palm und Handspring

Halt mich Scheren wir sie doch einfach mal über einen Kamm: Die beiden Hauptkonkurrenten im Markt der Mac-kompatiblen Handheld-Organizer mit Palm OS, Handspring und Palm, zeigten beide neue Geräte.
Der neue Visor Edge von Handspring ist klein, flach und kommt in einem in drei Farben erhältlichen Metallgehäuse daher. Die integrierten Akkus machen Batterien überflüssig. Wegen ihres flachen Gehäuses können die Handspring-eigenen Springboard-Module nur über einen mitgelieferten Adapter auf der Unterseite des Gerätes Platz finden. Der Visor Edge wird mit Palm OS 3.5 ausgeliefert, soll dank des DragonBall-Prozessors von Motorola flotter als gewohnt sein und kostet immerhin 1000 Mark.
Billiger sind die beiden neuen Palms allerdings auch nicht: Der Palm m500 und der farbfähige m505 kommen für 1000 beziehungsweise 1200 Mark in die Läden. Dafür hat Palm ihnen vor allem den schon lange vermissten Erweiterungssteckplatz spendiert. Beide Geräte lassen sich sowohl über Multimedia- als auch über SD-Karten erweitern, wozu auch schon die ersten Karten gleich mit präsentiert wurden. Das Farbmodell setzt nun erstmals auf ein stromsparendes, reflektives LC-Display, das normalerweise ohne Hintergrundbeleuchtung auskommt und auf diese Weise Strom sparen hilft, der bei beiden Palms aus einem eingebauten Lithium-Ionen-Akku stammt. Dadurch erspart Palm Mac-Anwendern durch den Umstieg auf eine USB-Dockingstation endlich den Kauf eines Adapters. Auch die zwei Palms setzen auf einen neuen Motorola-Prozessor und kommen mit der aktuellen Version Palm OS 4 daher, das neben der USB- und Steckplatz-Unterstützung auch einige Neuerungen wie verbesserten Passwortschutz und erweiterte Erinnerungsfunktionen bietet.

Weiterführende Informationen
Palm
Handspring

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