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Neue Pixeldimension von Canon und Casio

CES: 3,15 Megapixel Während sich die Apple-Gemeinde in San Francisco selbst feiert, findet fast zeitgleich in Las Vegas die Consumer Electronics Show (CES) statt — eine riesige Produktschau rund um den stärker als je zuvor wachsenden Heimelektronik-Markt. Galt die CES bis vor einigen Jahren noch als exklusives Eldorado für Spiele-Enthusiasten, so entdeckten in letzter Zeit mehr und mehr große Elektronik-Giganten die Wüstenshow im Januar als ideale Plattform, um neue Produkte einer breiten Öffentlichkeit vorzuführen.
So haben auch die Digitalkamera-Hersteller Canon und Casio die CES ausgewählt, um als erste Hersteller Snapshot-Apparate mit einer Auflösung jenseits der 3 Millionen Pixel vorzustellen und konnten damit andere Firmen schlagen, die sich diese Ankündigung bis zur CeBIT Ende Februar aufgehoben haben.
Canon zeigt zur Zeit in Las Vegas die "Powershot S20", einen besonders kleinen Apparat, der äußerlich und in puncto Ausstattung praktisch dem bisherigen Canon-Topmodell "S10" (mit 1600 mal 1200 Pixeln) gleicht, während der Bildsensor der S20 jedoch 2048 mal 1536 Bildpunkte zu einem Foto vereint. Die Kamera besitzt einen zweifach Zoom, speichert auf Compact Flash-Karten (16 Megabyte mitgeliefert) und verfügt unter anderem über einen USB-Anschluss.
Die gleiche Auflösung besitzt die "QV-3000EX/Ir" von Casio, die ebenfalls über eine komplette Ausstattung verfügt, einen 3-fach Zoom besitzt und als Besonderheit eine spezielle Infrarot-Schnittstelle zur Kommunikation mit anderen elektronischen Geräten aufweist.
Während Canon bei der S20 einen Preis "von rund 2000" Mark avisiert, will Casio die QV-3000EX/Ir für "klar unter 2000 Mark anbieten".
Im März, wenn beide Kameras auch hierzulande ausgeliefert werden sollen, werden wir wohl mehr wissen.

Weiterführende Informationen
Canon
Casio

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