Wie von den Entwicklern versprochen, lässt sich in der neuen Beta-Version von Dropbox festlegen, welche Ordner der Dienst mit seinem Rechner abgleichen soll. So kann man beispielsweise verhindern, dass Dropbox einen privaten Ordner mit dem Büro-Rechner synchronisiert. In den Einstellungen der Software kann der Anwender unter Advancedfestlegen, welche Ordner er synchronisieren will. Einzelne Dateien in den Ordnern kann man nicht auswählen. Die selektive Synchronisierung ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn man den knappen Speicherplatz eines mit Dropbox verbundenen Netbooks nur deshalb füllen muss, weil man seine Musikbibliothek auf mehreren Macs vorrätig haben möchte.
Dropbox verhält sich dabei intelligent: Schließt man einen Ordner von der Synchronisierung aus, verschwindet er aus Dropbox. Erstellt man nun einen neuen Ordner mit demselben Namen und aktiviert die Synchronisierung des ersten Ordners, existieren beide Ordner nebeneinander. Dropbox überschreibt den zweiten, hinzugefügten Ordner nicht. Einzig ein Kommentar weist auf die Namens-Duplikate hin, berichtet Macgeneration.
Dropbox lässt sich plattformübergreifend auf Macs, dem iPhone und auf Windows- und Linux-PCs einsetzen. Eine Android-Version der Software ist ebenfalls bereits in Arbeit.
Der Dienst sorgt dafür, dass Dateien im Dropbox-Ordner automatisch auf allen Geräten zur Verfügung stehen, sobald der Anwender sie auf einem davon in diesen Ordner kopiert. Bis zu einer Speichergröße von 2 Gigabyte ist der Dienst kostenlos, 50 Gigabyte kosten 9,99 US-Dollar, 100 Gigabyte 19,99 Dollar im Monat. 19, 7 Megabyte Download – mindestens Mac OS X 10.4 – englisch – bis 2 GB Speichergröße kostenlos.
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