Panasonic stellt mit der Lumix DMC-L1 die erste eigene digitale Spiegelreflexkamera (D-SLR) vor. Der Markttermin und auch ein Preis werden noch nicht genannt. Ein paar Features der neuen Kamera von Panasonic stehen jedoch schon fest. Der digitale Kern mit moderner Technologie steckt in einem klassischen Gehäuse. Es erinnert mit seinem klaren, schnörkellosen Erscheinungsbild und der zu Grunde liegenden bewährten Bedienungsphilosophie an das Beste aus der analogen Kamerawelt. Durch diesen Charakter, der seine Widerspiegelung in klassischen Bedienungselementen wie dem Zeitenring auf der Kamera sowie den manuellen, schnell und präzise zu handhabenden Einstellringen für Blende, Zoom und Fokussierung am Objektiv findet, unterscheidet sich die Lumix L1 von allen andern, konventionellen Digital-SLRs des Marktes.
Zum Schutz vor der bei Kameras mit Wechselobjektiven gefürchteten Verschmutzung des Bildsensors durch eindringende Schmutz- und Staubpartikel ist die Lumix L1 mit einem Ultraschall-Schutzfilter vor dem Sensor ausgestattet. Seine Vibrationen sollen ein Festfesten von eingedrungenen Staubpartikeln verhindern.
Die Lumix L1 zeigt ein elektronisches Monitorbild in Echtzeit schon vor und nicht nur nach der Aufnahme. Möglich macht dies der neue Live-MOS-Sensor, ein 4/3 Sensor mit 7,5 Megapixel Auflösung. Für die Bearbeitung der Bilder ist Der Bildprozessor Venus Engine III zuständig. Gespeichert wird auf SD-Speicherkarten. Zudem ist die L1 kompatibel mit dem neuen auf FAT32 basierenden Massenspeicher-Standard und erlaubt daher die Verwendung künftiger SD-Karten mit Speicherkapazitäten von mehr als 2 GB (SDHC).