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Napster muss offline bleiben

Nicht totzukriegen Richterin Marilyn Hall Patel vom Bezirksgericht Kalifornien entschied, dass die Musiktauschbörse Napster auch weiterhin offline bleiben muss. Grund ist, dass trotz der langen Zeitspanne von fünf Monaten seit der Urteilsverkündung Anfang Februar, Napster immer noch über keine technisch hundertprozentig sichere Lösung verfügt, um das Tauschen urheberrechtlich geschützter Musik zu unterbinden.
Doch bei Napster gibt man nicht auf und glaubt immer noch an den geplanten kostenpflichtigen Musiktauschdienst und anders als mit der amerikanischen Platten-Lobby RIAA gelang mit einzelnen Bands mittlerweile ein Ausgleich: "Wir hatten ein Problem mit Napster, weil sie uns nie gefragt haben, ob wir nicht in irgendeiner Weise an ihrem Geschäft teilhaben wollen", sagte Metallica-Drummer Lars Ulrich. Während Napster den Musikern garantiert, ihre Stücke zu schützen, erklären diese sich bereit einzelne Werke über das zukünftige kommerzielle Napster zu vertreiben.

Weiterführende Informationen
Napster
Bezirksgericht
Metallica

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