Hightech und Blech

MP3 Sherlock

Große Musiksammlungen passen möglicherweise nicht auf die Festplatte des Rechners oder werden so selten genutzt, dass sie nicht unnötig Platz verschwenden sollen. Was liegt also näher, als diese auf einer CD oder DVD auszulagern. Für die archivierten Musikstücke galt allerdings zumeist: Aus den Augen, aus dem Sinn. Welcher Titel auf welcher Scheibe gesichert wurde, lässt sich zwar mit gängigen Katalogisierungsprogrammen herausfinden. Ob es sich dabei aber auch um das gesuchte Stück handelt, ist fraglich. Dafür gibt es jetzt MP3 Sherlock. Die Software liest die Titel nicht nur inklusive Titel-, Interpreten-, Albumnamen und Genre ein, sondern speichert auch eine Hörprobe mit. Diese Probe kann bis zu 30 Sekunden lang sein und steht selbst dann zur Verfügung, wenn der Silberling nicht eingelegt ist. Für 700 Songs werden bei jeweils zehn Sekunden Hörprobe pro Track rund 130 MByte verbraucht.

jk/mi

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