In einem Zeitungsinterview spricht Howard Stringer, er ist Chef bei Sony, Zweifel an einer Weiterführung des Joint Ventures mit Ericsson an
Die Antwort war ausweichend, ließ aber dennoch tief blicken. In einem Interview mit der „Welt“ entgegnete Sony-Chef Howard Stringer auf die Frage, ob er über eine Auflösung des Joint Ventures mit Ericsson nachdenke: „Es ist schwierig, genauso schlagfertig in einem Joint Venture zu sein wie im eigenen Unternehmen.“ Weiterhin räumte er ein, das Jahr sei ein sehr schwieriges gewesen, es sei aber grundsätzlich nicht einfach, einen Partner aus einer Kooperation herauszukaufen.
Sony war durch die sinkenden Verkaufszahlen im Mobilfunkgeschäft und im Imaging-Bereich sowie durch die zurückgegangenen Verkäufe im Musikgeschäft zunehmend unter Druck geraten. Auch mit der Spielekonsole Playstation 3 macht der Konzern trotz gestiegener Verkaufszahlen immer noch Verlust, da die Herstellungskosten immens hoch sind und auch die Entwicklung sehr viel Geld verschlungen hat. (via th )
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